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1. Kinderkrippe "Sonnenschein"

Kontakt

Frau Kunath (Leitung), Frau Schneider (stellv. Leitung)

Eisenacher Str. 38
36277 Schenklengsfeld

Öffnungszeiten

Montag - Donnerstag 7.00 - 16.30 Uhr Freitag 7.00 - 16.00 Uhr

Kinderkrippe Sonnenschein

 

Kontakt

Kinderkrippe Sonnenschein

Eisenacher Straße 38

36277 Schenklengsfeld

Telefon: 06629/9150204

E-Mail:

Leitung: Annett Kunath, Stellvertretung: Silvia Schneider

 

Leitbild der Kinderkrippe Sonnenschein

Nur wenn ein Kind sich sicher und angenommen fühlt,

öffnet es sich der Welterkundung.

Gemeinsam von Anfang an.

 

Die Kinderkrippe Sonnenschein, welche räumlich an den Kindergarten Regenbogenland angegliedert ist, befindet sich in zentraler Lage der Großgemeinde Schenklengsfeld. Sie liegt im Wohngebiet der Kerngemeinde in unmittelbarer Nähe der Gesamtschule mit der Gemeinde- und Schulbibliothek, der Großsporthalle mit Bürgerhaus und der Kindertagesstätte Pusteblume.

 

Unsere Kinderkrippe verfügt über zwei Gruppen, die Bienen- und die Mäusegruppe und bietet Halbtags- sowie Ganztagsbetreuung an. Es stehen insgesamt 24 Plätze für Kinder im Alter vom 10. Lebensmonat bis drei Jahren zur Verfügung. Jede Gruppe nutzt einen großen Gruppenraum mit eigenem Wasch- und Schlafraum. Auf dem großzügigen Außengelände der Krippe finden die Kinder viel Platz zum Spielen, Rennen und Fahren mit unterschiedlichen Fahrzeugen. Eine Rutsche, ein Kletterturm mit Rutsche, eine Nestschaukel, ein großer und ein kleiner Sandkasten, ein Kiesbett und eine Matschküche laden die Kinder zum Spielen und Experimentieren ein. Zudem bietet eine Rasenfläche zahlreiche Möglichkeiten für Bewegungsspiele, Projekte und Gruppenaktivitäten.

An zwei Tagen in der Woche steht der Kinderkrippe ein großer Turnraum im Kindergarten zur Verfügung. Hier können die Kinder ein Bällebad, Matten und Bausteine für vielfältige Bewegungserfahrungen nutzen.

 

Unser Tagesablauf

 

07:00 Uhr

Öffnung der Krippe, Ankommen und Freispielzeit

07:30 Uhr – 10:00 Uhr

 offene Frühstückszeit

10:00 Uhr

Pflege- und Wickelzeit

– 11:30 Uhr

Freispielzeit, Aufenthalt im Freien, Bewegungsangebote, Durchführung geplanter Angebote

11: 30 – 12:15 Uhr

Mittagessen und Zähneputzen

11:30 – 12:15 Uhr

Spielsituation im Flur für die Kinder, die nicht am Mittagessen teilnehmen und abgeholt werden

12:15 – 13:00 Uhr

Freispielzeit, Vorbereitung Mittagschlaf

13:00 Uhr

Ende der Betreuungszeit für Halbtagskinder

12:30 – 14:30 Uhr

Pflegezeit und Mittagsschlaf

14:30 – 16:00 Uhr

Aufstehen, Freispiel, Aufenthalt im Freien, Angebote, Snackzeit

16:00 – 16:30 Uhr

Abholzeit, Gruppenübergreifender Spätdienst

16.30 Uhr

Ende der Betreuungszeit für Ganztagskinder

 

 

Unser pädagogischer Ansatz

Das Konzept unserer Krippe orientiert sich am „Situationsorientierten Ansatz" und ist abgestimmt auf den hessischen Bildungs- und Erziehungsplan (BEP). Gemäß diesem Ansatz steht das spontane und individuelle Eingehen auf die Bedürfnisse und Interessen der Kinder, vor der Umsetzung geplanter Angebote.

Auf der Basis einer soliden Vertrauensbeziehung zwischen Kind, Eltern und pädagogischer Fachkraft, findet eine qualifizierte Bildung und Förderung der Kinder statt.

Die Einrichtung arbeitet mit einem teiloffenen Konzept, indem die Kinder einer Stammgruppe zugeteilt sind, jedoch auch gruppenübergreifende Spielsituationen und Angebote stattfinden.

 

 

 

In unserer pädagogischen Arbeit begleiten und unterstützen wir ihre Kinder in folgenden Bereichen:

 

  • Eingewöhnung

Der Übergang von der Familie in die Kinderkrippe ist ein bedeutender Schritt im Leben eines jeden Kindes, der mit vielen neuen Emotionen, Eindrücken und Erfahrungen verbunden ist. In unserer Einrichtung ermöglichen wir jedem Kind eine qualifizierte, individuelle Eingewöhnung. Wir arbeiten dabei angelehnt an das „Berliner Eingewöhnungsmodell“. Das grundlegende Ziel der Eingewöhnung besteht darin, während der Anwesenheit der Bezugsperson eine tragfähige Beziehung zwischen Kind und pädagogischer Fachkraft aufzubauen.

Erfahrungen die ein Kind in seiner ersten Übergangssitutation macht, sind prägend für weitere Transitionen/Übergänge und die Entwicklung in seinem Leben.

Die Eingewöhnung nimmt in unserer Arbeit daher einen hohen pädagogischen Stellenwert ein.

 

  • Erziehungspartnerschaft

Die Zusammenarbeit zwischen den Eltern und den pädagogischen Fachkräften ist eine wichtige Grundvoraussetzung für die positive Entwicklung, Bildung und Erziehung der Kinder. Diese Partnerschaft ist geprägt von gegenseitigem Verständnis, Offenheit, Vertrauen, Toleranz, Akzeptanz, Kontaktfreude, Veränderung und Kommunikation. Bildung und Erziehung sind eine gemeinsame Aufgabe aller Beteiligten. Im Mittelpunkt steht dabei das Wohlergehen der Kinder.

Damit eine erfolgreiche Bildungs- und Erziehungspartnerschaft gelingen kann, schaffen wir in unserer Einrichtung vielfältige Voraussetzungen wie z.B. Eingewöhnung, Begleitung des Übergangs in Kiga/Kita, Elterngespräche, Elternabend, Elternbeirat, Gestaltung von Festen und Feiern, Möglichkeiten zur Hospitation, Transparenz unserer Arbeit z.B. durch Aushänge, Wochenpläne, Fotowände, Unterstützung und Begleitung bei Projekten und Ausflügen.

 

  • Persönlichkeitsentwicklung

Die Entdeckung des `Ich` gilt als Meilenstein für die gesamte Entwicklung des Kindes. Die Entwicklung der Identität - die „Ich-Entwicklung“- bedeutet, dass Kinder nach und nach ein Gefühl und ein Wissen über die Eigenart und Einmaligkeit der eigenen Person entwickeln. (Kranz 2005)

Die Identitätsfindung und Selbstwahrnehmung sind ein wichtiger Schritt in der kindlichen Entwicklung. Die Kinder entdecken in dieser Phase das eigene „Ich“, sie entwickeln ein Gefühl für sich selbst und das Wissen über die eigene Person. Klare und nachvollziehbare Regeln und Grenzen sind wichtig und geben den Kindern Orientierung, Halt und Sicherheit. Kinder sind dann in der Lage, sich auf weitere Entwicklungsaufgaben einzulassen. Sie können ihre eigene Persönlichkeit weiterentwickeln, Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen erlangen. Dabei werden sie von uns verantwortungsbewusst und liebevoll unterstützt.

 

  • Selbstständigkeit

Selbstständigkeit ist die Voraussetzung für den Erwerb eines gesunden Selbstvertrauens und eine positive Persönlichkeitsentwicklung. Es ist uns wichtig, die Kinder durch das alltägliche Geschehen in ihrer Selbständigkeitsentwicklung zu begleiten und zu fördern. Wir arbeiten stets nach dem Grundsatz: „So selbstständig wie möglich und so viel Hilfe wie nötig." Wir wollen Vorbild sein und die Kinder auf ein Leben mit einer positiven Grundeinstellung und Selbstvertrauen vorbereiten.

 

  • Partizipation = Mitbestimmung/Beteiligung

Kinderbeteiligung bedeutet Mit- und Selbstbestimmung. Die Kinder werden von Beginn an ermutigt selbst Entscheidungen zu treffen. Für sie ist vor allem das Recht auf eigene Entscheidungen zu Themen vordergründig, die sie selbst betreffen. In den ersten drei Lebensjahren sind es Pflegeaktivitäten, die Gestaltung des Tagesablaufs und des Morgenkreises, die Gestaltung der Essensituation und die Spielgestaltung, in die Kinder aktiv einbezogen werden können. Die Beteiligung der Kinder an diesen Aktivitäten und die Einbeziehung in Entscheidungsprozesse unterstützen und fördern ihre Entwicklung.

 

  • Regeln und Rituale

Regeln, Werte und Normen die in unserer heutigen Gesellschaft ihre Gültigkeit haben, werden von den Kindern im Umgang mit anderen Kindern und Erwachsenen erfahren und bieten ihnen eine Perspektive auf andere Sichtweisen. Durch einen geregelten Tagesablauf, Rituale und gemeinsame Aktivitäten finden die Kinder ihren Platz in der Gruppe und fühlen sich zugehörig.

 

  • Spiel und Spaß

In den ersten Lebensjahren stellt Spielen die vorherrschende Aktivität und Möglichkeit dar, sich mit der Welt auseinanderzusetzen. Sie ist die elementarste Form des Lernens – Spielen ist immer auch lernen. Wir schätzen das Spiel in der Kinderkrippe als ein bedeutendes Element in der kindlichen Entwicklung, denn im Spiel erforschen Kinder ihre Umwelt und kommunizieren miteinander. Wir schaffen im Tagesablauf dafür viel Zeit und Raum, damit Kinder vielfältige Spielerfahrungen sammeln können.

 

  • Bewegung

Bewegung ist ein sehr wichtiger Bestandteil in der Entwicklung von Kleinkindern, denn sie lernen über und durch Bewegung. Sie ist für die Gesamtentwicklung des Kindes von unerlässlicher Bedeutung. Durch Bewegung macht das Kleinkind seine ersten Erfahrungen und gewinnt Einsichten über die Welt. In unserer Einrichtung hat die Begleitung der Bewegungsentwicklung daher eine sehr große Bedeutung. Durch die Raumgestaltung, besondere Angebote, Spielmaterialien und den Aufenthalt im Freien schaffen wir täglich vielfältige Anreize, motivieren und animieren die Kinder zu körperlichen Aktivitäten.     

 

  • Körper- und Sinneserfahrungen

Was nicht durch den Bauch geht, bleibt im Kopf nicht hängen.“ Gerald Hüther

In den ersten Lebensjahren nutzen Kinder alle Sinne wie Tasten, Riechen, Hören, Schmecken, Sehen und die Bewegung, um ihre Umwelt zu erkunden. Wir ermöglichen den Kindern viele unterschiedliche Sinneserfahrungen z.B. durch das Angebot von verschiedenen Materialien wie Wasser, Sand, Fingerfarbe, Knete, Schaum, Kastanien, Grieß, geben ihnen Raum und Zeit zum Forschen und Experimentieren. Im Tagesablauf können die Kinder Bewegungserfahrungen z.B. im Turnraum und auf dem Außengelände sammeln.

 

  • Kreatives Gestalten

Von Geburt an erkunden und erschließen sich Kinder die Umwelt mit allen Sinnen. Diese sinnliche Wahrnehmung und die Erlebnisfähigkeit der Kinder werden in der Begegnung mit Kunst gestärkt und ausgebildet. Kinder wollen die Welt spüren und begreifen. Freies Gestalten ist für Kinder wichtig, um sich in ihrem eigenen Tempo und den eigenen Interessen entsprechend entfalten können Dafür stellen wir ihnen Raum, Zeit, ansprechendes und vielfältiges Material zur Verfügung. Die kindliche Neugierde und den Spaß am eigenen Tun nutzen wir, um die Fantasie und Kreativität der Kinder zu fördern und alle Sinne anzusprechen.

 

  • Sprachförderung

Von Geburt an tritt das Kind in Kontakt, Kommunikation und Beziehung mit seiner Umwelt. In den ersten Lebensjahren des Kindes werden die wichtigsten Grundlagen für die Sprachentwicklung und Sprachkompetenz gelegt. Kinder lernen die Sprache nicht isoliert, sondern sie ist eingebettet in die Gesamtentwicklung des Kindes.

Um Kinder in ihrer Sprachentwicklung zu unterstützen und zu fördern ist es wichtig, jedes Kind dort abzuholen, wo es in seiner Sprachentwicklung steht. Wir begleiten im Tagesablauf alle Handlungen sprachlich und schaffen vielfältige Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit Kommunikation z.B. durch aktives Zuhören und Reagieren auf die Äußerungen der Kinder, wir betrachten und lesen Bilderbücher vor, wir bieten Finger- und Singspiele, sowie Kniereiterspiele und Reime an.

Für die sprachliche Entwicklung ist Bewegung von entscheidender Bedeutung, denn Kinder unter drei Jahren können ihre Gefühle, Wünsche, Ängste noch nicht mit Worten ausdrücken und nutzen hierfür ihre Körpersprache.

 

  • Gruppenübergreifende Angebote

In unserer Einrichtung werden kleine Projekte gemeinsam mit den Kindern durchgeführt. Wir orientieren uns dabei an den Lerninteressen und der Lebenswelt der Kinder, sowie dem Jahreskreislauf. Projekte, Aktivitäten und Angebote können sowohl gruppenintern als auch gruppenübergreifend stattfinden.

 

  • Portfolio

Portfolioarbeit ist eine kompetenz- und stärkenorientierte Beobachtungs- und Dokumentationsmethode, die die Entwicklung der Kinder mit Bildern und beschreibenden Texten sichtbar macht. Es ist eine zielgerichtete Sammlung von Dokumenten und zeigt Prozesse, Entwicklungen und Veränderungen auf.

Wir dokumentieren mit vielen Bildern, weil ein Bild mehr als 1000 Worte sagt.

 

  • Beobachtung und Dokumentation

Die stetige Beobachtung ist ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit.

Durch Beobachtung und der damit verbundenen Dokumentation erfassen wir den Entwicklungsstand sowie Entwicklungsveränderungen der Kinder. Diese sind die Voraussetzung für die Begleitung der Entwicklungs- und Persönlichkeitsförderung und Lernziele werden formuliert. Gleichzeitig sind Beobachtung und Dokumentation die Grundlage für unsere Elterngespräche.

 

Start in der Kinderkrippe – Die Eingewöhnung

Der Übergang eines Kindes von der Familie in die Krippe ist vor allem mit Bindungs- und Trennungsprozessen verbunden, sowohl für die Kinder als auch für die Eltern. Eine erfolgreiche Bewältigung dieses wichtigen Prozesses, den wir als Übergang oder auch als Transition bezeichnen, benötigt eine gute Vorbereitung in die mehrere Personen eingebunden sind. Zum einen die Eltern, zum anderen die pädagogischen Fachkräfte unserer Einrichtung und das Kind selbst. Eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit ist dafür die Basis, denn die Erfahrungen die Kinder in dieser ersten Übergangssituation erleben, sind prägend für ihr weiteres Leben. Diese können für Kinder große Entwicklungschancen bedeuten, wenn positive Erfahrungen gesammelt werden. Besonders wichtig ist es für Eltern, sich im Vorfeld mit der bevorstehenden Trennung emotional auseinanderzusetzen. Sie vermitteln dem Kind durch einen positiven Kontakt mit den pädagogischen Fachkräften das Gefühl von Sicherheit. Dieses benötigt das Kind, um sich auf uns und die neue Umgebung einzulassen. Nach der verbindlichen Zusage des Trägers nehmen die Erziehungsberechtigten Kontakt zur Einrichtung auf und wir vereinbaren einen Termin zur Besichtigung. Bei diesem ersten persönlichen Kontakt werden die Aufnahmeunterlagen ausgehändigt, ein Termin für das Aufnahmegespräch und den Schnuppertag vereinbart. Erste Informationen können weitergegeben und Fragen geklärt werden. Während der Eingewöhnungszeit arbeiten wir innerhalb der Gruppen bezugspersonenorientiert. Die Bezugserzieherin begleitet das Kind und seine Familie kontinuierlich während der Eingewöhnungszeit und soweit wie möglich während des gesamten Verbleibes in der Kinderkrippe. Sie baut eine vertrauensvolle Beziehung zu dem Kind auf, unterstützt es bei der Befriedigung seiner Bedürfnisse und Regulation seiner Gefühle. Durch das Schaffen von Sicherheit und Vertrauen ermöglicht die Bezugserzieherin, dass jedes Kind eigenständig seine Welt erforschen kann. Das Kind und seine Familie werden von der Bezugserzieherin in allen Situationen im Krippenalltag begleitet z.B.:

  • beim Verabschieden von den Erziehungsberechtigten
  • während der Mahlzeiten
  • im Freispiel
  • beim Wickeln
  • in Konfliktsituationen.

 

Des Weiteren ist die Bezugserzieherin die zentrale Ansprechpartnerin für die Erziehungsberechtigten. Bei einem Schnuppertermin können die Kinder mit ihren Eltern die Einrichtung im Vorfeld besuchen. Dies dient zum ersten Kennenlernen und findet zeitnah vor der Aufnahme statt. Mit jeder Familie wird vor Beginn der Eingewöhnungszeit ein Gespräch geführt, in dem wir uns u.a. über Gewohnheiten, Bedürfnisse und Vorlieben des Kindes austauschen. Der Ablauf der Eingewöhnung wird besprochen, sodass wir individuell auf jedes einzelne Kind eingehen können. Ist die Eingewöhnung abgeschlossen, wird diese Zeit in einem Gespräch reflektiert. Die Dauer der Eingewöhnung richtet sich nach den Bedürfnissen und dem Verhalten des Kindes, ist immer individuell und kann von Kind zu Kind variieren.

Eltern sollten einen Zeitraum von ca. vier bis sechs Wochen für die Eingewöhnung einplanen.

 

 

Übergang von der Krippe – in den Kiga/Kita

Der Übergang in den Kindergarten bedeutet für jedes Kind Abschied nehmen von der gewohnten Umgebung und den vertrauten Personen. Es muss sich einfinden in neue Räumlichkeiten, lernt einen veränderten Tagesablauf, neue Gruppenregeln, neue Kinder kennen und muss eine vertrauensvolle Beziehung zu den neuen pädagogischen Fachkräften aufbauen. Wir begleiten die Kinder bei diesem Übergang und planen in Absprache mit den Erziehungsberechtigten und der neuen Einrichtung den Ablauf. Vier Wochen vor Beendigung der Krippenzeit beginnt die Übergangsgestaltung. Die Bezugserzieherin in der Krippe und die pädagogische Fachkraft der weiterführenden Einrichtung nehmen Kontakt zueinander auf. Zuerst findet ein Besuch der neuen Erzieherin in der Krippe statt. Anschließend besucht das Krippenkind zunächst gemeinsam mit der Krippenerzieherin die neue Einrichtung. Nach einer Schnupperzeit bleibt das Kind dann einige Zeit ohne die Krippenerzieherin in Kiga bzw. Kita - dieser Zeitraum orientiert sich am Kind, sodass das Kind an seinem ersten Tag in Kiga bzw. Kita mit der neuen Einrichtung vertraut ist und den Wechsel bewältigen kann. Vor dem Wechsel in den Kiga bzw. Kita findet ein Elterngespräch mit den pädagogischen Fachkräften statt, indem die Krippen- und Schnupperzeit gemeinsam reflektiert wird.

 

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Kosten

  • Die Gebühr für die Halbtagsbetreuung von Kindern unter 3 Jahren beträgt 135,60 €.
  • Die Gebühr für die Ganztagsbetreuung von Kindern unter 3 Jahren beträgt 202,00 €.
  • Für Getränke in der Einrichtung, gemeinsames Frühstück und kleine Geschenke zu besonderen Anlässen, sowie das Portfolio der Kinder werden jährlich 36,00 € fällig. Diese werden monatlich zu je 3,00 € gemeinsam mit den Betreuungsgebühren und dem Mittagessen abgerechnet.
  • Mittagessen: 2,70 € pro Portion

 

Die Kurzkonzeption finden Sie unter Unsere Gemeinde > Formulare > Schulen & KiTas.

 

Informationen und Anmeldeformulare sowie eine SEPA-Einzugsermächtigung finden Sie unter Unsere Gemeinde > Formulare > Schulen & KiTas.

 

Die aktuellen Satzungen für die Benutzung und die Gebühren der Kindertageseinrichtungen finden Sie unter Unsere GemeindeSatzungen.